Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA)
Bei der Charakterisierung von Werkstoffen ist die Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) ist eine wichtige Methode. Diese erlaubt die quantitative Bestimmung der chemischen Zusammensetzung eines Werkstücks.
Werkstoffe charakterisieren
Röntgenstrahlen, welche auf die Probe treffen, interagieren mit den in der Probe enthaltenen Elementen, wobei elementspezifische Fluoreszenz generiert wird. Alle Elemente schwerer als (und einschliesslich) Sauerstoff können analysiert werden (Kohlenstoff und Schwefel, als Schlüsselelemente in Stahl werden über Verbrennungsanalyse bestimmt). Die Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) wird insbesondere in der Materialentwicklung, bei der Qualitätsüberprüfung und im Rahmen von Schadensuntersuchungen angewandt. Das Haupteinsatzgebiet ist die Analyse metallischer und nichtmetallischer Werkstoffe wie Stahl-, Nickel- oder Kobaltbasislegierungen, Titanlegierungen usw.
Eurofins Qualitech bietet die Möglichkeit, wellenlängendispersive Röntgenfluoreszenzanalysen auch an sehr kleinen Bauteilen und Proben durchzuführen. Mit unseren 5-mm Probenhaltern ist neben den bereits langfristig erfolgreich angebotenen Stahlanalysen auch die Untersuchung von Ni-Basislegierungen, Co-Legierungen, Cu-Legierungen und Titanlegierungen möglich für Proben, welche die erforderliche Standardmessgrösse von 13 mm nicht erreichen.
Anwendungsgebiete:
- Industrie
- Forschung und Entwicklung
- Petrochemie
- Bergbau
- Industrieminerale