Wirbelstromprüfung (ET)
Unsere Dienstleistungen im Bereich Wirbelstromprüfung (ET) sind akkreditiert und werden durch zertifizierte Prüfingenieure und Techniker der Eurofins Qualitech nach nationalen sowie internationalen Normen und Standards durchgeführt.
Das Prinzip Wirbelstromprüfung
Die Wirbelstromprüfverfahren (ET) werden auf der Basis von magnetischer Induktion angewendet, wobei durch den Sensor ein magnetisches Wechselfeld generiert wird. Darin werden Wirbelströme im Prüfobjekt erzeugt (z.B. Fe, Al, Cu), die in sich ein elektromagnetisches (sekundäres) Feld erzeugen. Für den Ablauf der Prüfung bedarf es keinen direkten Kontakt zwischen dem Sensor und dem zu prüfenden Teil. Werden Fehlerstellen und Inhomogenitäten detektiert, verändert sich das Wirbelstromfeld. Diese Veränderungen bilden bei der Auswertung die Grundlage für die definierten Vergleichsfehler. Mit dem Wirbelstromprüfverfahren lassen sich kleinste Schäden an der Oberfläche detektieren. Ein grosser Vorteil dieses Verfahrens ist die hohe Prüfgeschwindigkeit.
Anwendungen:
Das Verfahren kommt sowohl innerhalb vom Fertigungsprozess, als auch bei der Prüfung innerhalb von Anlagen vor Ort zum Einsatz.
- Erkennung von Inhomogenitäten (Rissen, Poren)
- Werkstoffeigenschaften an magnetisch leitfähigen Bauteilen
- Prozessüberwachung innerhalb des Fertigungsprozesses
- Prüfung in technischen Anlagen vor Ort
- Kontrolle von sicherheitsrelevanten und funktionskritischen Bauteilen
Dienstleistungen Wirbelstromprüfung (ET)
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Mechanisierte Wirbelstromprüfung von Druckrohren mit elektronischer Datenaufzeichnung
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Prüfung von Wärmetauschern mit eigenen Wirbelstromsonden
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Schichtdicken-, Leitfähigkeits- und Härtemessungen
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Zahnkranzprüfungen von Zementmühlen mit Wirbelstromarraysonden an ungereinigten Bauteilen
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Berührungslose Schweissnahtprüfungen direkt im Produktionsprozess
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Tankbodenprüfungen durch Kunstharzbeschichtungen hindurch etc.