Ultraschallprüfung Tauchtechnik
Die Ultraschallprüfung im Tauchtechnikverfahren zur Erkennung von Fehlergeometrie und Fehlertiefe. Durch das Kopplungsmedium Wasser haben wir ideale Schallübertragungsbedingungen.
Beste Übertragungsqualität
Die Ultraschallprüfung im Tauchtechnikverfahren mit Wasservorlaufstrecke ist ein renommiertes NDT-Verfahren, bei dem ein zweidimensionales Bild der Bauteilstruktur generiert wird, und man somit Materialien und Werkstoffe auf Fehlerfreiheit prüfen kann. Mit Hilfe des A-Bildes können sowohl Aussagen über Fehlergeometrie, als auch Fehlertiefe getroffen werden. Durch das Kopplungsmedium Wasser als Vorlaufstrecke sind sehr niedrige als auch hohe Prüffrequenzen möglich. Mit Ultraschall-Tauchtechnik können nicht nur Wanddicken oder flächige Fehler sehr genau detektiert werden, sondern auch die Geometrie z.B. von Rohren. In der Schweiz gibt es nur wenige Anlagen dieser Art.
Prüfmethode:
- Durch die Wasservorlaufstrecke hat man optimale Schallübertragungsbedingungen
- Semiautomatischer Prüfablauf ist prädestiniert für Serienprüfungen
- 5-achsiges System ermöglicht die Evaluation von komplexen Strukturen
- Beurteilung des in fehlfarbendargestellten C-Bild durch
- Selektierfunktion mit A-Bilddarstellung, Grenzwerte nach der Prüfung angepassbar
Anwendungen:
- Qualitätskontrolle moderner Schweiss-, Löt- und Klebeverbindungen
- Prüfung von Guss- und Schmiedeteilen
- Mehrachsenprüfsysteme mit automatisierten Scanvorgängen zur Prüfung komplexer, rotationssymmetrischer oder flächiger Bauteile sowie anderer Formen
- Volumen- und Oberflächenprüfungen auf Anrisse
- Schweissnahtprüfungen (auch laser- & elektronenstrahlgeschweisste Nähte)
Vorteile gegenüber konventioneller Handprüfung:
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100% Dokumentation der Prüfung
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Höhere Fehlererkennbarkeit zum Detektieren im Inneren als auch von Oberflächenfehlern
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Weniger Schallübertragungsverluste durch kontaktlose Ankopplung